KANNERgeRECHT - Partizipation, Engagement und Resilienzförderung
Hinter KANNERgeRECHT stehen Chris Thill, Cynthia Gonçalves und Christian Treitz, drei Multiplikatoren des Partizipatiounskonzeptes « Kinderstube der Demokratie » und treibende Kräfte hinter der alle 2 Jahre stattfindenden Kinderstadt « Mini-Lënster ».
Das Konzept « Kinderstube der Demokratie » wurde im Jahr 2001 in Schleswig-Holstein entwickelt, mit dem Auftrag Tageseinrichtungen für Kinder darin zu unterstützen eine Partizipationskultur zu verankern, und zu prüfen, wie Demokratiebildung schon in Kindertageseinrichtungen funktionieren kann.
Das Projekt war Bestandteil der « Demokratiecampagne Schleswig-Holstein », die als Ziel hat, eine koordinierte Strategie für Beteiligungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen zu entwickeln und durch verschiedene Massnahmen zu unterstützen. Das Konzept wurde in den nachfolgenden Jahren in Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis theoretisch, didaktisch a methodisch weiter ausdifferenziert (vgl. Hansen, Knauer und Sturzenhecker 2011), und war ebenfalls Grundlage für die Qualitätsstandards für Partizipation in Tageseinrichtungen für Kinder die im Aktionsplan für ein kindgerechtes Deutschland beschrieben wurden (BMFSFJ 2013, vgl. och Lücking-Michel 2009)
Das Konzept « Kinderstube der Demokratie » umfasst:
- Die Beschreibung von Verfahren für die Planung und Durchführung von Partizipationsprojekten
- Die Beschreibung von der Entwicklung und der Einführung einer Verfassung zur Klärung der grundsätzlichen Mit- und Selbstbestimmungsrechte der Kinder, sowie der Einführung entsprechender Verfahren und Gremien
- eine Fortbildungskonzeption für Kita-Teams
- die Beschreibung der d’Entwicklung und der Einführung von Verfahren im Kader des Beschwerdemanagements
- die Einführung von Partizipation als Qualitätsstandards auf dem Trägerniveau
KANNERgeRECHT bietet Fortbildungen für Teams die sich in Richtung « Partizipation » weiterentwickeln wollen, d.h. die bereit sind, Kinder nicht nur mitmachen zu lassen, sondern sie in Entscheidungsprozesse mit einzubeziehen.
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